Fassanstich durch Bürgermeister Martin Thürwächter

(Bild von Fritz Hock)

„Ich denke, dass die Verlegung unserer Kerwe die richtige Entscheidung war. Die Resonanz bei nun wärmeren Temperaturen war deutlich höher als im Oktober.“ Dieses positive Fazit zog Freckenfelds Ortsbürgermeister Martin Thürwächter nach der Kirchweih, die erstmals am letzten Maiwochenende stattfand.

Der neue Termin wurde viele Jahre bei den Bürgerinnen und Bürgern und im Gemeinderat diskutiert. Schließlich entschloss man sich im Dialog mit der örtlichen Schaustellerfamilie Hertel zu einer Verlegung und dem Verzicht auf den traditionellen zweiten Sonntag im Oktober. Es war eine Premiere nach der Corona-bedingten Absage in den beiden Vorjahren.

Vor dem Kerweplatz neben der Kindertagesstätte in der Raiffeisenstraße bauten freiwillige Helfer ein Zelt auf, es gab Grillspezialitäten und Ottersheimer Bärenbräu. Vier Tage lang unterhielten Bands und Alleinunterhalter am Zelt und auf dem wenige Meter entfernten Brunnenplatz. Beim Konzert von „HeggMac“ am Freitag und beim Auftritt der „Grombacher“ am Samstagabend waren jeweils rund 200 Zuhörer da. Samstags war auch der Fassanstich. Für die Jugendlichen war ein Autoscooter, für die kleineren Kinder ein Karussell aufgebaut. Dafür werden wir von vielen umliegenden Gemeinden beneidet. Mehrere weitere Stände rundeten das Angebot ab. Auch die Schausteller sprachen von einem guten Geschäft. Dienstags klang die Kerwe mit dem traditionellen Leberknödelessen in den Freckenfelder Wirtschaften aus.

Kerwe-Nachlese