Schmucke Fachwerkhäuser und einen der ältesten Birnbäume Deutschlands finden Sie direkt in Freckenfeld. Die bekanntesten Sehenswürdigkeiten sind das Dampfnudeltor und die Wolfgangskirche. Im Umkreis gibt es natürlich auch noch vieles zu entdecken.

Dampfnudeltor

Das Dampfnudeltor ist das Wahrzeichen von Freckenfeld. Der große Torbogen ist auch Bestandteil des Wappens der Gemeinde Freckenfeld. Im Wappenschild am großen Tor finden wir die Jahreszahl 1716. Um diese Zeit entstanden zahlreiche Fachwerkhäuser in unserem Dorf. Die Vermutung, dass es von einem Schloss am Gräfenberg stammt, konnte nicht belegt werden. Über dem kleinen Tor sehen wir einen Männerkopf mit zwei Kinderköpfen. Der kleine Torbogen trägt 368 Wölbungen, die „Dampfnudeln“; der große Torbogen weist 918 Dampfnudeln auf.

Rathaus

Das Freckenfelder Rathaus liegt im Herzen des Dorfes an der Hauptstrasse in der Nähe des Dorfplatzes und neben dem Dampfnudeltor. Sowohl das Büro des Bürgermeisters und der Saales, in welchem der Gemeinderat seine Sitzungen abhält als auch die Gemeindebücherei und das Heimatmuseum befinden sich im Rathaus Desweiteren sind vier Wohneinheiten in diesem Objekt.

Heimatmuseum

(Dorf-)Geschichte wird bei heimatkundlichen Führungen im Museum neben dem Dampfnudeltor lebendig. Das Heimatmuseum in der Dampfnudeltor-Passage zeigt die vielfältigen Facetten des Lebens in vergangenen Zeiten, beginnend in der Frühgeschichte über die Römerzeit und das Mittelalter bis ins 20. Jahrhundert.

Wolfgangskirche

Auch die Wolfgangskirche ist baulich durch den gotischen Korpus und der barocken Kanzel erwähnenswert. Sie entstammt in ihren Ursprüngen aus dem frühen 16. Jahrhundert. Mehrere Glasfenster mit Motiven aus Reformationsgeschichte, aus dem Alten Testament, aus den Evangelien und aus der Apostelgeschichte, geschaffen in der Werkstatt von W. und D. Köhler, schmücken die protestantische Wolfgangskirche. Mit 500 Sitzplätzen ist sie bis heute die größte neugotische Dorfkirche im südpfälzischen Raum. (Quelle: Evangelischen Kirche der Pfalz)

Napoleonsbank und dickster Birnbaum der Pfalz

Der dickste Birnbaum der Pfalz steht in der Lindenstraße, dort lädt auch die Napoleonsbank zur Rast ein. An dieser Stelle lagerte im Jahr 1814 Napoleon mit seinen Truppen.