Zusammenschluss der Feuerwehreinheiten Freckenfeld und Minfeld zu einer Wehreinheit
Zentrales Thema der Sitzung war der Zusammenschluss der Feuerwehreinheiten Freckenfeld und Minfeld zu einer Wehreinheit. In Anbetracht der notwendigen Sanierung des Feuerwehrgerätehauses in Freckenfeld und des unumgänglichen Neubaus eines Gerätehauses in Minfeld, sowie der anstehenden Neubeschaffung von Einsatzfahrzeugen, war bereits 2022 seitens der damaligen Wehrführer der Wunsch geäußert worden, beide Einheiten zusammenzulegen. Die nach Prüfung durch die Verbandsgemeinde und Aufnahme in den Feuerwehrbedarfsplan durchgeführte Machbarkeitsstudie kam Ende August 2025 zu dem Ergebnis, dass sich die Fläche östlich des Autohauses Memmer in Freckenfeld (Teil der für die Ortsgemeinde ausgewiesenen Gewerbefläche) für den Neubau eines gemeinsamen Gerätehauses eigne. Für die weitere Planung bedurfte es der Zustimmung der betroffenen Wehreinheiten und Ortsgemeinden. Der Gemeinderat hat sich in dieser Sitzung einstimmig dafür ausgesprochen und sich damit den Wehreinheiten sowie der Ortsgemeinde Minfeld angeschlossen.
Windparkerweiterung
Die Standortsicherung konnte bisher noch nicht abgeschlossen werden. Es ist geplant, 2026 mit der Bestimmung planungsrelevanter Vogelarten zu beginnen.
Umbau der Kindertagesstätte Bärenland
Aufgrund Verzögerungen in der Planung der raumlufttechnischen Anlagen für die neue Küche ist man leicht in Verzug.
Förderprogramm für klimaangepasstes Waldmanagement
Das Programm des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft fördert Waldbesitzer, die sich zur klimaangepassten Waldbewirtschaftung verpflichten, um zusätzliche Schutzleistungen zu erbringen. Wälder sollen so widerstandsfähiger gegen die Klimakrise und ihre Ökosystemleistungen gesichert werden. Fördervoraussetzung ist die Einhaltung der Kriterien eines anerkannten Zertifizierungssystems für klimaangepasstes Waldmanagement (12-Punkte-Maßnahmenplan). Diese Kriterien wurden erfüllt, womit die Förderung auch weiterhin erfolgt.
Ameisen in örtlichen Gehwegen
Nach erneuter Prüfung des Ameisenaufkommens an der Ecke Kita/Guttenbergstraße durch einen Sachverständigen, ist bestätigt, dass es sich bei den Ameisen um eine Unterart der invasiven Tapinoma magnum handelt. Zusammen mit dem Umweltschutzmanager der Verbandsgemeinde Kandel ist man in Kontakt mit der Verbandsgemeinde Edenkoben, die in der Bekämpfung der invasiven Art bereits kleine Erfolge erzielen konnte.
Gräfenberghalle
Hier wurde ein massiver Wassereinbruch festgestellt. Die Ursache ist eine unzureichende Verdichtung eines Fensterelements. Der Schaden wird schnellstmöglich behoben.
